Egal ob Onlineshop, Unternehmenswebsite oder ein persönlicher Blog – Bilder sind wohl eins der wichtigsten Elemente einer Website. Warum? Ganz einfach: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.
Aber wer sagt eigentlich einer Suchmaschine, was auf einem Bild zu sehen ist? Sie. Sie können ein Bild so aufbereiten, dass Suchmaschinen es interpretieren können. Warum? Damit Sie mit Ihren Produkten in der Google-Bildersuche weiter nach oben steigen.
Die Aufbereitung eines Bildes teilt sich in drei Teile auf:
Die richtige Benennung eins Bildes
Bereits bei der Benennung der Datei können Sie viel richtig machen! Geben Sie Ihrem Bild einen aussagekräftigen Titel: IMG2004 ist keine gute Art und Weise ein Bild zu benennen. Nehmen wir einfach mal als Beispiel ein Bild des Brandenburger Tors aus Berlin:
Die SEO-Bildbennenung „Berlin-Brandenburger-Tor-Sonnenuntergang.jpg“ gibt der Suchmaschine die Information: In diesem Bild geht es um das Brandenburger Tor in Berlin, außerdem scheint es so, als wäre es bei Sonnenuntergang aufgenommen worden. Die einzelnen Keywords im Dateinamen müssen hierbei mit einem Bindestrich anstatt einem Leerzeichen geschrieben werden.
Ein Nutzer kann jetzt das Bild unter den Schlagworten „Berlin“ „Brandenburger“ „Tor“ „Sonnenuntergang“ finden.
Das Alt-Attribut
Das Alt-Attribut (Alternative Beschreibung) eines Bild sieht im Quelltext einer Website so aus: alt=“Das Bild zeigt das Brandenburger Tor in Berlin bei Sonnenuntergang“. Es ist also eine Beschreibung der zu sehenden Szenerie. Das Alt-Attribut dient dafür, dass der Besucher einer Website weiß, um was es geht, wenn das Bild nicht verfügbar ist. Das kann entweder daran liegen, dass der Website-Betreiber das Bild falsch verlinkt hat, es schlichtweg fehlt oder die Internetverbindung einfach zu langsam ist und das Bild nicht lädt.
Das Title-Attribut
In das Title-Attribut wird, wie der Name sagt, der Titel des Bildes eingetragen. Im Quelltext sieht das so aus: title=“Sonnenuntergang in Berlin am Brandenburger Tor“. Auch hierbei geht es um eine Beschreibung des Bildes. Der Titel erscheint auch, wenn man mit der Maus über ein Bild auf einer Website fährt.
Was sollten Sie aber tun, wenn Sie keine Möglichkeit haben, in den Quelltext einzugreifen, oder diesen selber zu schreiben?
Bei vielen Baukasten-Systemen und Software-Lösungen um Websites, Shops oder Blogs zu erstellen und zu pflegen, lassen sich die Attribute eintragen, wenn die Bilder in einen Beitrag eingebettet werden. Um dauerhaft auch unter der Google-Bildersuche gefunden zu werden, sollten wenigstens diese drei Elemente stets befolgt werden.
PS: Auch die Bildgröße spielt eine gewisse Rolle, nicht nur bei der Auffindbarkeit in Suchmaschinen. Idealerweise ist ein Bild nicht größer als maximal 400 kb (was schon sehr groß ist) und einer Breite/Höhe von ca. 1200 px – Diese Größe ist für die meisten Websites völlig ausreichend, sodass Bilder schnell laden und eine sehr hohe Qualität aufweisen.
Für die Bildbearbeitung müssen Sie kein Profi sein, ein Grafikprogramm gibt es auch kostenlos online hier: https://pixlr.com/editor/
Damit lassen sich Bildgröße (in Pixeln) und auch die Dateigröße verändern.
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