Erst Nutella, dann Jim Beam und jetzt auch Kühne…

Bekannte Nahrungs- und Genussmittelhersteller machen es erfolgreich vor: Individualisierte Etiketten. Ob den Namen der Liebsten oder des Liebsten auf ein Glas Nutella oder eine Flasche Jim Beam für den Vater zum Vatertag. Es ist witzig und passt irgendwie – quasi ein perfekt durchdachtes Geschenk.

Was haben Nutella, Jim Beam und Kühne gemeinsam?

Was haben Nutella, Jim Beam und Kühne gemeinsam?

Nun sitze ich auf dem Sofa, nur um auf den Grund der Geschichte zu kommen, scrolle durch meine Facebook-Timeline, vorbei an Beiträgen von Freunden, abonnierten Nachrichten-Diensten oder vorbei an den mit viel zu viel Käse überbackenen Rezeptvideos… Ein sponsored Post sorgt dafür, dass ich kurz innehalte: Individualisierte Etiketten für Gurkengläser? Als erstes vermute ich, dass Kühne auf den „Erfolgszug der Individualisierung“ aufspringen will. Frei nach dem Motto „Was mit Schokolade und Alkohol klappt, muss auch mit Gurken funktionieren!“ Mir erschließt sich der Sinn nicht und ich frage mich, wer denn ein Glas Gurken verschenken würde – Also klicke ich auf den Link um herauszufinden, was sich Kühne dabei gedacht hat.

Ich gelange auf eine Seite von Kühne und dann wird mir Einiges klar: Die Zielgruppe sind Menschen in deren Umfeld jemand ein Baby erwartet – und da fängt meine Begeisterung für die Idee von Kühne an. Auf der Seite ist es möglich ein Gurkenglas mit dem Namen der Schwangeren, einer vorgefertigten Botschaft, einem persönlichen Gruß und einem Motiv zu versehen. Ich empfinde die Idee als liebevolle Marketing-Maßnahme, die ich, wenn sich die Gelegenheit dafür bietet.

Auf der Website https://www.kuehne.de/schwangerschaft-geschenk lassen sich Gurken-Glas-Etiketten gestalten - ein perfektes Geschenk für eine werdende Mutter.

Auf der Website www.kuehne.de/schwangerschaft-geschenk lassen sich Gurken-Glas-Etiketten gestalten – ein perfektes Geschenk für eine werdende Mutter.

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Der Gedanke an eine Schwangerschaft und die damit empfunden Emotionen so zu nutzen, ohne stumpf zu werben, sehe ich als besonders intelligent an. So entsteht ein Bild von besonderen, manchmal auch etwas eigenartigen Essgewohnheiten, an die man in der Regel (zumindest rückwirkend) mit einem Schmunzeln zurück denkt und von dem man gegebenenfalls auch gerne erzählt.

Das Tolle an der Geschichte ist auch, dass dafür kein Gutschein oder ein Aktivierungscode nötig ist. Die Etiketten lassen sich direkt auf der Website konfigurieren und werden kostenlos an eine Wunschadresse geschickt.

Daher gibt es dafür meine Anerkennung für die Idee, Umsetzung und auch das liebevolle Design.

Hier noch einmal der Link zur Website: www.kuehne.de/schwangerschaft-geschenk

Vielleicht hat ja jemand der Leser/Leserinnen dafür mal eine Verwendung! 😉

Danke für Ihren Besuch auf dem Jacob Medien-Blog.

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