Jedes Mal, wenn ich meine Projekte präsentieren will, mache ich das mit einem sogenannten Mockup. So ein Mockup ist sehr praktisch, so kann ein Interessent oder auch Kunde schon bei den ersten Entwürfen sehen, wie das Endprodukt aussehen könnte. Mit Hilfe von Mockups lassen sich viele Menschen viel einfacher von einem Design überzeugen, denn sie sehen ihr Endprodukt, ohne z.B. für einen Probedruck zu zahlen (wobei ein guter Probedruck sicherlich noch besser überzeugen kann).
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In den meisten Fällen suche ich mir die Mockups auch aus dem Netz. Es gibt unzählbar viele Seiten und Anbieter für gute Vorlagen mit denen sich Kreativprojekte aufwerten. Was mich aber von Anfang an etwas ausgebremst hat ist die tatsächliche Qualität dieser Photoshop-Dateien (zumindest für den Druck). Denn diese ist meist für einen Bildschirm optimiert, sodass ein qualitativ hochwertiger Druck nicht möglich ist. Daher habe ich vor einigen Tagen angefangen einige meiner eigenen Produkt-Fotografien aufzubereiten, dass ich sie in Zukunft nutzen kann, wenn mal wieder eine Präsentation anliegt.
Dabei habe ich mich auch erstmals intensiver mit Smartobjekten in Photoshop beschäftigt. Vorher habe ich diese meist nur als Import-Option von Illustrator-Objekten genutzt, da damit das problemlose Einfügen von Vektor-Objekten möglich ist.
Zur Erklärung: „Smartobjekte sind Ebenen, die Bilddaten von Raster- oder Vektorbildern (z. B. Photoshop- oder Illustrator-Dateien) enthalten. Mit Smartobjekten bleibt der Quellinhalt des Bildes mit allen ursprünglichen Eigenschaften erhalten und ermöglicht somit das nicht-destruktive Bearbeiten der Ebene.“
Making Of: Die Innenseiten des Photoshop-Softcover-Mockups
Die Schwierigkeit bei den Innenseiten des Softcover-Magazins war es, die Biegung so zu gestalten, dass die Schrift bzw. das Bild sich im Sinne der einzelnen Seiten verformt. Anfangs erstellt man eine quadratische weiße Fläche (ich habe die Höhe über die gesamte Seite gewählt, die Breite ergibt sich dann natürlich) und benennt diese um, zum Beispiel in „Linke Seite“. Dann bringt man die Seite schon einmal in die richtige Perspektive, dies funktioniert sehr gut mit dem „Verzerren“-Werkzeug in Photoshop. Hierbei legt man die äußeren Kanten schon einmal auf die Ecken der Buchseite. Mit dem „Verformen“-Werkzeug lässt sich nun die Biegung einstellen. Dies ist etwas schwieriger, nach einigen Versuchen aber auch ohne Probleme möglich.
Zu guter Letzt habe ich den Schatten an den Innenseiten eingefügt, sodass die Seiten auch möglichst realistisch erscheinen.
Lange Rede kurzer Sinn: Hier findet Ihr nun die Photoshop-Mockups als Download:
Drei kostenlose, hochauflösende Photoshop-Softcover-Mockups für deine Kreativ-Projekte | Der Jacob Medien-Blog